Nachdem schon das Halbfinale gegen die Gustav-Heinemann-Oberschule vor 3 Wochen souverän gewonnen werden konnte, sollten unsere Jungs der WKI im Finale gegen die Gutenberg-Oberschule noch einen drauf setzen und endlich den Pokal wieder in Köpenicker Gefilde holen. Unermüdlich angefeuert durch einen eigens angereisten und aufgrund der parallel stattfindenden Mottowochen illuster gekleidetem Fanblock, schoben unsere Jungs von der ersten Minute aktiv an und dominierten die ersten 20 Minuten des Spiels fast nach Belieben, wobei in der 12. Minute folgerichtig nach einem herrlichen Dribbling das 1:0 für uns fiel. Drauf und dran das 2:0 nachzulegen unterlief uns dann auf dem linken Abwehrstreifen ein Querschläger, was der Gegner durch anschließendes schnelles Umschalten eiskalt zum 1:1 ausnutzte. Mit diesem Gegentreffer aus dem Nichts kam dann leider ein Bruch in unser Spiel, da wir zu häufig nicht mehr zusammen agierten und keine positive Körpersprache mehr auf dem Platz hatten. Glücklicherweise fiel kurz vor dem Pausentee nach einer stark geschlagenen Ecke auf den kurzen Pfosten noch die 2:1 Führung für uns aufgrund eines unglücklichen Eigentors des Gegners. Wir konnten also mit dem Ergebnis zur Halbzeit leben, nicht aber mit der gezeigten Leistung in den letzten 25 Minuten. Nach einer intensiven Halbzeitansprache kamen die Jungs dann wie ausgewechselt aus der Kabine, waren griffig, agierten zusammen und machten dem Gegner durch positive Körpersprache schnell klar, dass der Titel heute nur nach Köpenick an die Merian-Schule geht. So filetierte man die gegnerische Abwehr das ein ums andere mal durch hervorragende Schnittstellenpässe und gelungene Aktionen über außen und schraubte das Ergebnis auf ein am Ende auch in der Höhe verdientes 7:2, wobei alle Spieler zum Einsatz kamen. Hervorzuheben gilt, dass das Spiel von beiden Seiten stets fair geführt wurde und insgesamt eine angenehme und positive Atmosphäre herrschte, weshalb unser Glückwunsch auch den Zweitplatzierten der Gutenberg-Schule gilt.
Herzlichen Glückwusch Männer, zu dieser historischen Leistung!
Herr Nozon-Thein