Der Geografieunterricht wird in den Jahrgangsstufen 7 bis 9 laut Stundentafel einstündig unterrichtet. In der 10. Klasse können den Schülerinnen und Schülern pro Woche zwei Unterrichtsstunden Geographie angeboten werden.

Mit Beginn des Schuljahres 2017/18 gilt in Berlin und Brandenburg ein neuer gemeinsamer Rahmenlehrplan.

 

Themenfelder der Doppeljahrgangsstufe 7/8

  • Osteuropa, Nord- und      Mittelasien – Raumpotenziale und ihre Nutzung
  • Asien – Extreme des Naturraums
  • Ost- und Südasien –      Bevölkerungsdynamik und Wirtschaftskraft
  • Naher und Mittlerer Osten – ein      Raum voller Spannungen
  • Afrika – südlich der Sahara –      ein Raum großer Herausforderungen
  • Leben in Trockenräumen

Themenfelder der Doppeljahrgangsstufe 9/10

  • Amerika – Kontinent der      Gegensätze
  • Leben in den feuchten und      wechselfeuchten Tropen
  • Deutschland in Europa
  • Globale Zukunftsszenarien und  Wege zur Nachhaltigkeit auf lokaler und globaler Ebene

Geografie in der Einführungsphase

Diese Kurse werden epochal und projektorientiert unterrichtet.

Herausforderungen an die Menschen des 21. Jahrhunderts

  • Bevölkerungswachstum und      Nahrungsspielraum
  • Energie und Umwelt

Die Erde ein vernetztes System

  • Lithosphäre
  • Atmosphäre

Geografie in der Qualifikationsphase

In der Qualifikationsphasewerden bisher Grundkurse angeboten. Diese Kurse können für 4 Semester (geo-1 bis geo-4) belegt werden.

geo-1: Siedlungsentwicklung und Raumordnung
geo-2: Europa - Raumstrukturen im Wandel
geo-3: Leben in der "Einen  Welt" - "Entwicklungsländer" im Wandel
geo-4: Ausgewählte Weltwirtschaftsorganisationen im Wandel.

Auch in diesen Kursen, die mit 3 Stunden pro Woche unterrichtet werden, arbeiten die Schüler projektorientiert. Im Rahmen der Abiturprüfung besteht als 5. Prüfungskomponente auch in Geo­grafie die Möglichkeit, langfristig und gezielt an einer Fragestellung zu arbeiten bzw. eine zugelassene Wettbewerbsleistung in die Abiturprüfung einzubringen (sog. BLL - besondere Lernleistung). Oder man wählt die Form der Präsentationsprüfung. Beide Prüfungsformen schließen mit einem Kolloquium ab.