Merian-Handballerinnen spielen um die Berliner Meisterschaft
Am Mittwoch, den 14.02., galt es für unsere Merianerinnen nach dem Einzug in die Finalrunde aller Berliner Schulhandballerinnen der WK II sich den Weg in das Meisterschafts-Spiel zu erkämpfen. Gegnerinnen in diesem „Hauptrunden“-Format waren die Fritz-Reuter-Oberschule aus Lichtenberg, sowie das Georg-Herwegh-Gymnasium aus Reinickendorf, gegen die man in der Vorrunde im Herbst schon knapp verlor. Somit hatten unsere Mädels zumindest noch eine kleine Rechnung an dem Tag offen.
Gleich im ersten Spiel ging es gegen die körperlich überlegene Mannschaft von der Fritz-Reuter-Oberschule um wichtige Punkte. Von Anfang an waren unsere Merianerinnen hellwach, und konnten vor allem durch eine leidenschaftliche und kompakte Abwehr das Spiel positiv gestalten. Die knappe Führung würde über die ganze Spielzeit verteidigt, und Johanna im Tor hielt mit einer 7-Meter-Parade nach Abpfiff den überraschenden, aber verdienten 14:13-Sieg fest! Somit schuf man sich gleich eine gute Ausgangslage für die Gruppenwertung. Im Anschluss an das Spiel mussten unsere Handballerinnen gleich gegen das Georg-Herwegh-Gymnasium antreten, die noch frische Kräfte und eine Füchse Berlin-Spielerin in ihren Reihen hatten. Unsere Merianerinnen legten wieder hochkonzentriert los, und durch eine diesmal offensiv-orientierte Abwehr-Formation nahm man den Reinickendorferinnen Ball um Ball ab, im Angriff netzten unsere Mädels clever ein, weshalb man sich schon auf drei Tore kurz vor Schluss absetzte. Der hohe Aufwand den unsere Mädels betrieben, kostete am Ende dann doch einige Körner, weswegen die Georg-Herwegh schnell zum Ausgleich kam, angeführt durch die Spielerin der Füche Berlin, die ihre individuelle Klasse nun ausspielen konnte. Am Ende verloren unsere Mädels noch knapp mit 14:15, die Revanche ist leider nicht geglückt. Da es nun im letzten Spiel auf das Ergebnis des Spiels Fritz-Reuter-Oberschule gegen Georg-Herwegh-Gymnasium darauf ankam, wo unsere Mädels in der Hauptrunde landeten, drückte man natürlich den Lichtenbergerinnen die Daumen, die mit mindestens 2 Toren Unterschied gewinnen mussten. So kam es dann auch, die Fritz-Reuter spielte ihre Qualität vor allem durch hohes Tempo aus, u.a. auch bedingt durch die dünne Personaldecke der Reinickendorferinnen. Somit zogen am Ende des Turniertages die Fritz-Reuter-Oberschule und unsere Merianerinnen in das Finalspiel um die Berliner Meisterschaft ein, in welchem sie sich nochmal duellieren, und Platz 1 in Berlin unter sich ausmachen werden.
Aus einer tollen Mannschaftsleistung ragten vor allem Marie heraus, die in Angriff durch viele Tore Verantwortung übernahm und in der Abwehr viele wichtige Zweikämpfe gewann, und auch Johanna im Tor, die durch ihre 7-Meter-Parade in Spiel 1 den wichtigen Sieg an diesem Tag für die Merian-Schule festhielt.
Die Merian-Schule wünscht unseren Mädels viel Erfolg im Endspiel – holt den Pott nach Hause!
Herr Hinz
WPU Handball